Die Dreikönigsaktion des Hilfswerkes der Katholischen Jungschar wurde zu Jahresbeginn 2020 bereits zum 65. Mal durchgeführt, um für notleidende Menschen in den Entwicklungsländern zu sammeln und den Menschen die Botschaft von der Geburt Jesu zu überbringen.


Längst hat sich die Dreikönigsaktion auch zu einem kirchenübergreifenden Projekt entwickelt. Christen aller Konfessionen wie auch Gläubige anderer Religionen und Menschen ohne religiöses Bekenntnis öffnen den jungen Sternsingern gerne ihre Türen. So auch in St. Andrä am Zicksee, wo sich Österreichs erstes und einziges orthodoxes Kloster befindet. Hier ist es bereits Tradition geworden, dass die in Begleitung von ehrenamtlichen Mitarbeitern der Pfarre St. Andrä am Zicksee von Haus zu Haus ziehenden Sternsinger auch das im Ort befindliche orthodoxe Kloster besuchen.


Der Abt des Klosters, Archimandrit Paisios (Jung), empfing den „königlichen Besuch“ bereits an der Klosterpforte, wo die Sternsinger in traditioneller Weise ihre Botschaft übermittelten und der Bruderschaft die besten Segenswünsche für 2020 übermittelten. Abt Paisios bedankte sich in aller Form für den freundlichen Besuch und lud die Gruppe zur kurzen Einkehr in das Kloster ein.


Das Hauptaugenmerk der 65. Auflage des längst zur Weihnachtstradition etablierten Dreikönigsaktion liegt auf den notleidenden Menschen in den Ländern der Dritten Welt. Österreichweit beteiligten sich auch dieses Jahr wieder rund 85.000 Kinder und Jugendlichen am Sternsingerumzug. Seit Bestehen der Aktion wurden so rund eine halbe Milliarde Euro für Hilfsprojekte in Entwicklungsländern gesammelt.



Weblink:
www.meinbezirk.at